Aktivitäten

Laufende Aktivitäten

Respect

  • initiiert Kampagnen, die sich für die Einhaltung von Mindeststandards und die Sicherung von Grundrechten der Beschäftigten einsetzen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus
  • macht Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen am Arbeitsplatz Privathaushalt öffentlich
  • setzt sich für die gesellschaftliche Anerkennung von Hausarbeit als Arbeit ein
  • fördert den Austausch auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene
  • wendet sich an Hausangestellte, Organisationen, Beratungseinrichtungen, engagierte Einzelpersonen, Gewerkschaften und politisch Verantwortliche

 

Abgeschlossene Aktivitäten

Ausgewählte Aktionen:

2022

  • Fahrt nach Linz in Österreich auf Einladung von |maiz zum Wissenslabor “Care-Flechtungen – Kämpfe verbinden” an der Universität der Ignorant_innen – getragen von maiz und das kollektiv
  • Teilnahme am Netzwerk “Reproduktive Gerechtigkeit” , einem Netzwerk aus verschiedenen Menschen und Gruppen, die aus einer feministischen und antirassistischen Perspektive für selbstbestimmte Lebensentwürfe mit und ohne Familie kämpfen
  • Interner Workshop zum Austausch über Arbeits- und Wohnsituationen
  • weitere Aktivitäten der Kampagne “Legalisierung jetzt!”, unter anderem die Forderung nach einer City-ID für Berlin.

2020/21

  • Start der Kampagne “Legalisierung jetzt” als Reaktion auf die Ausnahmesituation in der Corona-Pandemie, dokumentiert auch in den Artikeln unter “Aktuell” auf dieser Seite

2019

2018

  • Beteiligung am Thema „Zugang zur Bildung für Alle“ im Bündnis “solidarity city berlin“, Interviews mit Betroffenen.
  • Workshop bei der kritnet Tagung zum Thema gender vom 10.-12. Mai in Göttingen: “Solidarische Praktiken und Care-Logiken im Kontext von Flucht und Migration
  • Redebeiträge im Anschluss an das Screening des Films NAOMIS REISE im Moviemento Kino und Aquarium.
  • Redebeiträge auf den Demonstrationen we’ll come united am 29.9. im Hamburg und #unteilbar am 13.10. in  Berlin – Youtube Video ab Minute 1:39 

2017

  • Beteiligung am Schwerpunkt „Gesundheit“  im Bündnis “solidarity city berlin”, um die Einführung eines anonymen Krankenscheins in Berlin mit voranzubringen.
  • Teilnahme an verschiedenen Treffen zum NSU Tribunal in Köln  mit dem Thema “NSU Komplex Auflösen”.
  • Empowerment Workshops für migrantische Frauen und Frauendemos.
  • Workshop auf der Mitmachkonferenz von Care Revolution in Leipzig im November, mit dem Titel „Kinderbetreuung und Putzen als Arbeit von Migrantinnen ohne Papiere“.
  • Diskussionsveranstaltung mit Chanelle Gallant und weiteren AktivistInnen zum Thema “Zusammenhang von Sexarbeit und Hausarbeit / Sex Work And Domestic Work: Exploring the Parallels” im Rahmen des PorYes weekend.

2016

  • Juli 2016: Wochenend-Meeting Bündnis Papiere für alle in Wernsdorf: Um die Strukturen der Organisierung und Zusammenarbeit des Bündnisses Papiere für alle zu besprechen, verbrachten wir 20 Frauen und auch einige Kinder ein Wochenende in der Bildungsstätte Wernsdorf bei Berlin. Wichtiges Thema: Wie organisieren wir Miet-Unterstützung von Frauen ohne Aufenthaltsstatus – und welche gemeinsamen Aktivitäten wollen wir in der Zukunft unternehmen?
  • September 2016: Ostsee-Ausflug Bündnis Papiere für alle: Erholung kommt oft zu kurz! Im September 2016 fuhren 18 Frauen des Bündnisses Papiere für alle einen Wochenendausflug zum Seebad Ahlbeck in Usedom. Manche Frauen, die seit vielen Jahren in Berlin als Putzfrauen und Babysitterinnen arbeiten, sahen das Meer an der deutschen Ostseeküste zum ersten Mal.
  • Protestaktion von respect und Solidarity City vor dem Roten Rathaus zu Koalitionsverhandlungen in Berlin

2015

  • Respect nominiert für den Clara Zetkin-Frauenpreis 2015: Im März nahmen wir als nominiertes Projekt an der Preisverleihungszeremonie für den Clara Zetkin Frauenpreis im Südblock am Kotbusser Tor teil. Mehr über nominierte Projekte, die Preisträgerinnen und die Veranstaltung hier
  • Soliparty Papiere für alle November 2015: Am 28. November 2015 luden die Frauen des Bündnisses Papiere für alle zu einer Solidaritätsparty in die Kulturetage Mosaik in Berlin Kreuzberg.

2014

  • Solidarität mit den Besetzer_innen der Gerhart-Hauptmann-Schule im Juli 2014: Im Juli 2014 umzingelte die Berliner Polizei mit vielen Hundertschaften in Kreuzberg die von Geflüchteten besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule. Wir von respect beteiligten uns an den Demonstrationen gegen diese Belagerung und erklärten uns solidarisch mit dem Besetzer_innen und ihren Forderungen.
  • Solidarischer Empfang für Women in Exile nach ihrer Floßtour im August 2014: Ende August nahmen wir die Frauen von Women in Exile in Berlin nach ihrer Floßtour quer durch Deutschland in Empfang (pdf der Abschlusserklärung). Wir unterstützen ihre Forderungen nach einer Schließung der Lager, einer Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes und für Gleiche Rechte für alle!

 

2013

  • Tagung “Möchtest du eine gerechtere Welt aufbauen, aber du weißt nicht wie?” von Respect und Attac Gender AG, Tagungsbericht hier ».  Es nahmen etwa 40 Frauen, unter anderem von respect, dem Bündnis Papiere für alle, von Women in Exile und von International Women’s Space teil. Diskutiert wurde in englisch, spanisch und deutsch über Möglichkeiten der Organisierung von Migrant_innen in ihrer Arbeit – insbesondere Putzarbeit und Sorgearbeit.
  • Austritt aus dem AK Undokumentierte Arbeit bei ver.di Berlin, Erklärung hier
  • Fiesta 20 Jahre Bündnis Papiere für alle: Feier mit Rede- und Filmbeiträgen über die Geschichte des FrauenLesbenBündnisses und einer Modenschau mit 150 Weggefährtinnen. Das Bündnis entstand 1993 angesichts rassistischer Anschläge auf Wohnorte von Migrant_innen und auf Unterkünfte von Geflüchteten und organisiert seitdem solidarische Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe für Frauen ohne Aufenhaltsstatus und ihre Kinder.

2012

  • Referat bei der “Jahrestagung Illegalität” des Katholischen Forums “Leben in der Illegalität”

2011

  • Februar: Referat bei der Tagung “Menschenwürdige Arbeit für Hausangestellte – eine Frage von Geschlechtergerechtigkeit und Solidarität!” von Pax et Justitia Köln Dokumentation
  • 7. Mai: Tagesseminar zu der ILO-Konvention für die Rechte von Haushaltsangestellten
  • 12. Mai: Teilnahme an Podiumsdiskussion “Zur Situation von ArbeitsmigrantInnen in der Krise” des Projekts “Flexi-in-Security”, Frankfurt/Oder

2010

  • April: Workshop zu den Themen Arbeitssuche und sexuelle Belästigung

2009

  • Veranstaltung mit Chirla (Migrant_innenorganisation aus den USA), zusammen mit dem Arbeitskreis Undokumentiertes Arbeiten: Austausch über Möglichkeiten der Organisierung von Undokumentierten
  • April: interner Workshop zu Arbeitsrechten für Menschen ohne Aufenthaltsstatus
  • Mai: Eröffnung der Anlaufstelle des AK Undokumentierte Arbeit bei ver.di Berlin

2008

  • 17. Januar: Veranstaltung im Haus der Demokratie mit Franziska Bruder (Organizerin bei ver.di), Jürgen Stahl (ver.di Berlin-Brandenburg, Fachbereich Besondere Dienstleistungen), Nivedita Prasad (Ban Ying) und Beata Waldek (DGB-MigrantInnenberatung) zu Möglichkeiten der Organisierung von undokumentierten MigrantInnen
  • 30. Januar: Delegation von Respect zu der Güteverhandlung vor einem Arbeitsgericht in Hamburg. Eine Frau, die mehrere Jahre ohne Aufenhaltsstatus in einem Privathaushalt gearbeitet hatte, klagte ihren Lohn ein — siehe Film: “Mit einem Lächeln auf den Lippen”
  • Mai: Gründung des AK Undokumentierte Arbeit in ver.di Berlin als Bündnis aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen

2007

  • Oktober: Teilnahme an Fachtagung ver.di: „Illegale Arbeit — Illegales Leben“ in Berlin: Diskussion über die Rolle von Gewerkschaften bei der Verteidigung der Arbeitsrechte von undokumentierten ArbeiterInnen

2006

  • Mai: Workshop zu typischen Problemen bei der Arbeit und Möglichkeiten der Selbstorganisation
  • Sommer: 2-wöchentliche Workshops zur internen Fortbildung und zur Fortbildung von MultiplikatorInnen zu Themen wie Gewerkschaften, Arbeits- und Aufenthaltsrecht und Arbeitssuche
  • September: Teilnahme an Tagung „Papiere für alle!“ Kampagnen und Initiativen gegen Illegalisierung, Evangelische Akademie Iserlohn (Ökumenisches Netzwerk Asyl in der Kirche in NRW/ kein mensch ist illegal NRW): Vertreter/innen von Unterstützungsgruppen und Migrant/innenorganisationen diskutieren über Möglichkeiten der Legalisierung

2005

  • November: Seminar Superprecarias in die Gewerkschaft? 11. bis 13. November in Wernsdorf. Seminar zu Möglichkeiten der Selbstorganisation und Unterstützung durch Gewerkschaften
  • Workshop “Arbeit suchen und finden: was muss ich beachten, um meine Rechte durchzusetzen?” Interner Workshop Respect

2004

  • Januar: Teilnahme am Weltsozialforum in Mumbai, Indien. Ausstellung von Arpilleras durch die “Mujeres sin rostro”, zahlreiche Treffen.
  • Flugblattaktion bei Accor Hotels am Gendarmenmarkt zur Unterstützung von streikenden Migrant/innen in Frankreich
  • November: Workshop “Feminismus, Prekarisierung und Migration”, gemeinsam mit MAIZ (Linz, Autonomes Zentrum für Migrantinnen), Forschungsgruppe Hamburg und Rosa Luxemburg Stiftung. Austausch zu Strategien der Selbstorganisation und Unterstützung

2003

  • Beteiligung an der “Gesellschaft für Legalisierung” ab 2003. Die “Gesellschaft für Legalisierung” fordert die Anerkennung des Rechts auf Legalisierung und Mobilität.
  • 24. Oktober: Aktionstagder Gesellschaft für Legalisierung in Berlin. Aktion beim Bundeskongress von ver.di mit Radio-Taschen und Verteilung von Anträgen an verdi, undokumentierten ArbeiterInnen zu unterstützen und zu organisieren sowie die Legalisierungsforderungen zu vertreten, Rede zweier Respect-Vertreterinnen vor dem Plenum des Bundeskongresses. Bericht von der Aktion
  • November: Teilnahme am Europäischen Sozialforum in Paris. Treffen mit europäischen MigrantInnenorganisationen

2002

  • Organisation des Treffens des deutschen Respect-Netzwerks im Februar 2002 in Berlin. Neben dem Austausch von Erfahrungen in der Beratung und Organisierung von papierlosen Hausarbeiterinnen standen ein Gespräch mit der Gewerkschaft Nahrung — Genuss — Gaststätten (NGG) und mögliche Aktivitäten zur Anerkennung von Bildungsabschlüssen und Berufserfahrungen auf der Tagesordnung.
  • Mujeres sin Rostro: „Accion de mujeres sin rostro“. Arpilleras (Wandbilder aus Stoff), ausgestellt auf der 5. Werkleitz Biennale „Zugewinngemeinschaft“, 31.7. bis 4.8.2002
  • September/Oktober: Ausstellung Mujeres sin Rostro/Frauen ohne Gesicht im Schoko-Café Berlin-Kreuzberg

2000

  • Organisation des Gründungstreffens des deutschen Respect-Netzwerks im Februar 2000 in Berlin Migrantinnenorganisationen, Beratungsstellen, politische Aktionsgruppen und individuell Interessierte gründeten das Netzwerk. Beteiligte Organisationen: Agisra Köln; Amnesty for Women, Hamburg; ARIBA, Berlin; ASW, Berlin; Ban Ying, Berlin; Belladonna; Frauen dieser Erde, Berlin; Imbradiva, Frankfurt a.M. und Freiburg i.Br.; IN VIA, Berlin und Freiburg i.Br.; Ökumen. Asiengruppe / FIM, Frankfurt a.M.; Sorglos, Berlin; SUSI, Berlin; TIO, Berlin; ZAPO, Berlin. Dokumentation des Treffens